Aber diese Geschichte spielt abseits einer Convention:
Anno 2000 entnahm ich zufällig und nebenbei an einem Samstag einer Zeitung die Information, dass sich George Takei in Hannover befände, zwecks Teilnahme an der Expo-Trek-Convention. Nichts Aufregendes, internationale Gäste gaben sich damals die Klinke in die Hand, und eine ST-Con im Rahmen der Expo war auch keine Überraschung. Ich vergaß das einstweilen.
Am darauffolgenden Montag befand ich mich in Hannover, Vorbereitungen für das anstehende Semester treffen. Im WS 2000/01 und im SoSem 2001 war ich Tutor, es laufen heute einige Deutschlehrer und Magister herum, deren erste Referate von mir betreut und deren erste Hausarbeiten von mir bewertet wurden. Tatsächlich eröffnete ich an dem Tag meinen ersten Internet-Account, um von da an vorerst nur in dunklen, muffigen Uni-Räumen die weite Welt des Netzes zu erkunden.
Wenn man ein wenig herumkommt, in verschiedenen Städten unterwegs ist, kennt man das: Man sieht jemanden, der einem unglaublich vertraut ist, aber irgendetwas stimmt nicht: der gehört hier doch nicht her. So ging es mir mit den Mann, den ich Höhe Königsworther Platz oder Universität in der Bahn sitzen sah. Das kann doch nicht George Takei sein. Doch, doch, laut Zeitung ist er ja in Hannover. Anzunehmen, dass seine Gastgeber ihm nach getaner Convention die Stadt zeigen. Leute ansprechen war mein Ding damals nicht, schon gar nicht auf Englisch, aber es gibt historische Situationen, in denen man handeln muss. Aber nicht in der Bahn.
Da ich keine offiziellen Termine hatte, beschloss ich, abzuwarten und mit George und seinem Tross auszusteigen. Es ging zum Regenwaldhaus. Sehenswürdigkeit, logisch. "Excuse me, Sir, are you George Takei?" Er bejahte und war genau so freundlich, wie er immer beschrieben wird. Neben der obligatorischen Autogrammvergabe (auf eine Seite eines Spiralblocks) entspann sich ein Gespräch, darüber, dass ich Englisch studierte, warum ich denn nicht auf der Convention gewesen sei, usw. Einer seiner englischsprachigen Begleiter lobte meine Sprachkenntnisse.
Seit ich fünf war ist mir George Takei als Steuermann Sulu ein Begriff, und es war toll, ihm so unverhofft einmal persönlich zu begegnen. An einem ob meiner heute mannigfaltigen Verbindungen mit dem Internet jedenfalls historischen Tag.
Anno 2000 entnahm ich zufällig und nebenbei an einem Samstag einer Zeitung die Information, dass sich George Takei in Hannover befände, zwecks Teilnahme an der Expo-Trek-Convention. Nichts Aufregendes, internationale Gäste gaben sich damals die Klinke in die Hand, und eine ST-Con im Rahmen der Expo war auch keine Überraschung. Ich vergaß das einstweilen.
Am darauffolgenden Montag befand ich mich in Hannover, Vorbereitungen für das anstehende Semester treffen. Im WS 2000/01 und im SoSem 2001 war ich Tutor, es laufen heute einige Deutschlehrer und Magister herum, deren erste Referate von mir betreut und deren erste Hausarbeiten von mir bewertet wurden. Tatsächlich eröffnete ich an dem Tag meinen ersten Internet-Account, um von da an vorerst nur in dunklen, muffigen Uni-Räumen die weite Welt des Netzes zu erkunden.
Wenn man ein wenig herumkommt, in verschiedenen Städten unterwegs ist, kennt man das: Man sieht jemanden, der einem unglaublich vertraut ist, aber irgendetwas stimmt nicht: der gehört hier doch nicht her. So ging es mir mit den Mann, den ich Höhe Königsworther Platz oder Universität in der Bahn sitzen sah. Das kann doch nicht George Takei sein. Doch, doch, laut Zeitung ist er ja in Hannover. Anzunehmen, dass seine Gastgeber ihm nach getaner Convention die Stadt zeigen. Leute ansprechen war mein Ding damals nicht, schon gar nicht auf Englisch, aber es gibt historische Situationen, in denen man handeln muss. Aber nicht in der Bahn.
Da ich keine offiziellen Termine hatte, beschloss ich, abzuwarten und mit George und seinem Tross auszusteigen. Es ging zum Regenwaldhaus. Sehenswürdigkeit, logisch. "Excuse me, Sir, are you George Takei?" Er bejahte und war genau so freundlich, wie er immer beschrieben wird. Neben der obligatorischen Autogrammvergabe (auf eine Seite eines Spiralblocks) entspann sich ein Gespräch, darüber, dass ich Englisch studierte, warum ich denn nicht auf der Convention gewesen sei, usw. Einer seiner englischsprachigen Begleiter lobte meine Sprachkenntnisse.
Seit ich fünf war ist mir George Takei als Steuermann Sulu ein Begriff, und es war toll, ihm so unverhofft einmal persönlich zu begegnen. An einem ob meiner heute mannigfaltigen Verbindungen mit dem Internet jedenfalls historischen Tag.
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